Ausflüge

Nationalpark Kornati

”Am letzten Schöpfungstag wollte Gott sein Werk krönen, und so schuf er aus Tränen, Sternen und Atem die Kornaten”, schrieb George Bernard Shaw. Die herrliche Natur, die vielen kleinen und großen Inseln (im Volksmund heißt es: ”für jeden Tag im Jahr eine Insel”), das wunderbare Meer - all das macht die Kornati-Inseln zu einem beliebten Ziel von Ausflüglern und Nautikern. Vor allem für Nautiker und Fischer sind die Kornaten ein wahres Paradies auf Erden mit sicheren Ankerplätzen in unzähligen malerischen Buchten. Die Kornati-Inseln sind der ideale Ort für all jene, die am Baden im sauberen und klaren Meer Freude haben, Ruhe und Abgeschiedenheit schätzen und mal so richtig wie Robinson Urlaub machen wollen.

Nationalpark Krka

Der Flußlauf der Krka von Knin flußabwärts bis zur Brücke von Sibenik, mit einer Gesamtfläche von 110 km², wurde 1985 zum Nationalpark erklärt. Das Nationalparkgebiet verzeichnete stets regen Zulauf (im Jahr 1990 um 400.000 Besucher). In den Jahren 1991 bis 1995 fiel es den Kriegzerstörungen zum Opfer, als die ohnehin spärliche Pflanzendecke teilweise abbrannte.

 

Man erreicht den Nationalpark mit dem regelmäßig zwischen Skradin und Skradinski buk verkehrenden, parkeigenen Schiff. Mit dem Pkw kommt man bis zur Einfahrtsrampe in Lozovac, von dort aus nur mit Bussen des Nationalparks bis zum Wasserfall Skradinski buk. RoSki slap ist mit dem Pkw über Miljevci oder über Skradin zu erreichen.

 

Die Schiffsroute von Skradinski buk bis RoSki slap führt auch zu dem zwischen diesen zwei herrlichen Wasserfällen liegenden Visovac-See. Zur Rundfahrt gehört auch die Besichtigung des Inselchens Visovac mit dem Franziskanerkloster. Das Kloster kann auch individuell besucht werden, doch dazu muß man das am Seeufer bei Miljevac, unterhalb des Dorfes BriStane, anlegende Klosterschiff zur Überfahrt benutzen.

 

Den Parkbesuchern werden die traditionellen Wassermühlen gezeigt, wo zwischen steinernen Mahlsteinen Getreide gemahlen wird. Wer will, kann auch vom hausgemachten Brot kosten, das aus dem hier hergestellten Mehl gebacken wird. Es kann auch eine ethnographische Sammlung besichtigt werden. Im Parkgebiet gibt es mehrere Gaststätten.